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Leitgedanken & Schulmotto

„GMB- Gemeinsam mehr bewegen“

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GMB Wolke (04/2024)

Wir wollen am Gymnasium am Mosbacher Berg (GMB) mit den uns anvertrauten Schülerinnen und Schülern „gemeinsam mehr bewegen“!

Unser Schulmotto verdeutlicht, dass wir in unserer Schulgemeinde Wert auf Gemeinsinn, Kooperation, Hilfsbereitschaft sowie Verantwortung füreinander legen, damit der Dreiklang von Lehren, Lernen und Erziehen in konstruktiver Atmosphäre gelingen kann. Diesen Anspruch vertreten wir nicht nur gegenüber unserer Schülerschaft, sondern auch innerhalb des Kollegiums sowie in der Zusammenarbeit mit den Eltern.

Wir stellen uns als Wiesbadener Gymnasium dem staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag mit dem Ziel, gemeinsam mit den Eltern die Schülerinnen und Schüler zur Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen zu befähigen. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen eine vertiefte Allgemeinbildung erwerben und die Fähigkeiten und Fertigkeiten ausbilden, die sie auf Studium oder anspruchsvolle Ausbildung, Beruf und Leben außerhalb der Schule vorbereiten. Wir verstehen Schule auch als einen Ort der Wertevermittlung, an dem Sinnfragen gestellt und realistisch-optimistische Perspektiven für eine persönliche Lebensgestaltung entwickelt werden.

In diesem Zusammenhang betont das Schulmotto ausdrücklich: Gerade das schulische Miteinander ermöglicht es, gemeinsam Ideen zu verwirklichen, Initiativen zu ergreifen und Projekte anzustoßen – dies sowohl mit Wirkung nach innen in die Schule hinein als auch hinaus in außerschulische Bereiche.

Bewegung und Lernen gehören für uns zusammen. Diese Erkenntnis hat uns zur „Bewegten Schule“ und daran anknüpfend zur „Gesundheitsfördernden Schule“ werden lassen. Wir bieten unseren Lernenden in allen Pausen ein vielfältiges Bewegungsangebot und achten auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung bei allen Essensangeboten. Gleichzeitig ist ein ständiges geistiges In-Bewegung-Bleiben unerlässlich, um als Schülerin und Schüler dazuzulernen, um sich als Lehrerin und Lehrer fortzubilden und den Unterrichtsgegenstand mit Aktualitätsbezug und Lebensrelevanz zu vermitteln sowie um als Eltern den Ansprüchen und Herausforderungen des heranwachsenden Kindes gerecht zu werden.

L E I T G E D A N K E N

Unsere Schule stellt sich der Verantwortung, ihren Teil dazu beizutragen, Heranwachsende zu verantwortungsvollen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen. Dazu gehört eine differenzierte Wahrnehmung, selbstständiges Denken, das Verständnis von Zusammenhängen, kritische Urteilsfähigkeit und reflektiertes Handeln.All dies ist unverzichtbar angesichts weltumspannender Problemlagen und Herausforderungen, wie sie den Beginn des 21. Jahrhunderts kennzeichnen: Klimaveränderungen und geopolitische Instabilitäten, das Spannungsverhältnis zwischen wirtschaftlichem Wachstum und ökologischem Gleichgewicht, weiträumige Migrationsbewegungen und humanitäre Katastrophen, eine größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich sowie rasante Veränderungen im Zusammenhang von technologischer Entwicklung und Digitalisierung.

Grundsätzlich ist es unser Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler für die Belange von menschlichem Miteinander und Natur zu sensibilisieren, um mit der einen Welt gut umzugehen. Wir wollen sie dahin führen, die Möglichkeiten für das Entwickeln und Gestalten eigener Lösungen zu erkennen.

1) Unsere Schule ist Lern- und Lebensort zugleich. 
Einerseits ist sie in vielfältiger Weise eingebunden in die sie umgebende Welt und dabei offen für sie, andererseits soll sie aber auch - bewusst abgegrenzt - einen geschützten Raum bieten. Ein positives Schulklima ermöglicht Leistungsbereitschaft in angstfreier Lernatmosphäre.
Unsere Schule zeichnet sich aus durch:

  • eine helle, einladende Architektur sowie eine ansprechende und schülerfreundliche Gestaltung des campusartigen Schulgeländes. Das schafft den äußeren Rahmen sowie die Bedingungen für Zusammengehörigkeitsgefühl, sinnstiftendes Arbeiten und Bewegungsförderung.
  • eine Atmosphäre, die Aktivitäten, Ideen, Konzentration, Kreativität, Produktivität und gestalterisches Tun ermöglicht.
  • die Ermutigung zur Übernahme von Mitverantwortung als Mitglied der Schulgemeinde. Dieses Engagement für den gemeinsamen Lern- und Lebensort führt zu sozialer Anerkennung und persönlicher Zufriedenheit.

     

2) Unsere Schule fördert Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler, damit sie gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen verantwortungsvoll bewältigen können. 
Diesem Anspruch fühlen sich nicht nur Lehrerinnen und Lehrer verpflichtet, sondern auch die Schülerinnen und Schüler selbst sowie ihre Eltern.

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    • Alle Lern-, Arbeits- und Gestaltungsprozesse sind auf das Ziel vertiefter Allgemeinbildung ausgerichtet.
    • Erworbenes Wissen und Können werden im Unterricht und in außerunterrichtlichen Zusammenhängen erprobt und angewendet.
    • Die Schule ist ein Ort, um Sinnfragen zu stellen und zu diskutieren. Dabei werden realistisch-zuversichtliche Perspektiven für die persönliche Lebensgestaltung sowie die Wahl eines Studienganges oder einer anspruchsvollen Berufsausbildung entwickelt.

       

3) Unsere Schule ermöglicht den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen erfolgreiches Lernen.
Durch geeignete pädagogische und organisatorische Maßnahmen begleiten und unterstützen Lehrende ihre Schülerinnen und Schüler in deren Lernen. Wo immer möglich, werden Lernprozesse individuell gestaltet.

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    • Lernen erschöpft sich nicht in Wissensaneignung. Ebenso wichtig sind kognitive Operationen, Strategien und Haltungen. Dabei ist die Entfaltung des Denkvermögens eng mit der Entfaltung des Ausdrucksvermögens verknüpft.
    • Lehrkräfte machen Leistungserwartungen transparent und leiten die Lernenden an, Lernprozesse und Lernergebnisse zu reflektieren. Von unseren Schülerinnen und Schülern erwarten wir Leistungsbereitschaft und Leistungswillen.
    • Die Chancen und Grenzen analoger und digitaler Medien im Zusammenhang mit Lehr- und Lernprozessen gilt es zu erproben und zu evaluieren.

       

4) Unsere Schule trägt in ihrer erzieherischen Arbeit bewusst zur Entwicklung der Persönlichkeit aller Schülerinnen und Schüler bei.
Als wesentliche Dimensionen und leitende Perspektiven gelten: Sensibilität und Verantwortlichkeit im Umgang mit sich selbst, den Mitmenschen und der Umwelt.

  1.  
    • Zum Wohle der Kinder ist eine enge Kooperation zwischen Elternhaus und Schule wesentlich, wobei die Hauptverantwortung für die Erziehung bei den Eltern liegt.
    • Schülerinnen und Schüler sollen die Fähigkeit erwerben, mit Ausdauer bei einzelnen Tätigkeiten zu verweilen, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen, Position zu beziehen, Widerspruch auszuhalten und Konflikte zu lösen sowie mit Misserfolg und Scheitern umzugehen.
    • Lehrerinnen und Lehrer wirken durch ihre Persönlichkeit. Als Vorbilder und in der persönlichen Beratung bieten sie ihren Schülerinnen und Schülern Orientierungshilfe.


       

5) Unsere Schule stellt sich der Herausforderung, die mit der praktischen Umsetzung des Anspruchs von Integration und Inklusion verbunden ist. 
Unser Credo lautet: Vielfalt bereichert! Aber wir wissen auch: Miteinander in Vielfalt braucht Leitlinien.

  • Unser Kompass sind die Werte des Grundgesetzes. Wir treten ein für Pluralismus, Demokratie und Gleichberechtigung. Jede Form von Dogmatismus und Diskriminierung hat an unserer Schule keinen Platz.
  • Unsere Schulgemeinschaft versteht sich als Spiegel der gesellschaftlichen Verhältnisse in ihrer kulturellen Vielfalt. Ihre Mitglieder sind verschieden, aber sie sind gleichwertig. Toleranz und Solidarität sind Werte, die wir unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln.
  • Zur Umsetzung dieses Ziels lotet die Schulleitung sämtliche Möglichkeiten innerhalb der Grenzen des durch Sach- und Personalausstattung gegebenen Rahmens aus.


     

6) Unsere Schule legt Wert auf verbindliche Absprachen und wechselseitige Wertschätzung. 
Im täglichen Miteinander aller Mitglieder der Schulgemeinschaft herrscht eine Atmosphäre, die von respektvollem Umgang miteinander und von Rücksichtnahme geprägt ist.

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    • Wir fördern die Fähigkeit, sich mitzuteilen, zuzuhören und sich in andere hineinzuversetzen.
    • In einer von Offenheit geprägten Gesprächskultur zwischen Lernenden, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern wird von allen ein verlässliches Verhalten sowie eine gewalt- und aggressionsfreie Kommunikation erwartet.
    • Es gibt Regeln für den Umgang miteinander und mit auftretenden Konflikten. Ausgrenzung und Gewaltanwendung werden konsequent sanktioniert.

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