Zur Zukunft des biligualen Unterrichts
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Die Ministerin selbst hat schon zu ihrer Zeit in Frankfurt die deutsch-französisch bilinguale Ziehenschule besucht und kennt daher den „bilingualen Gedanken“. Dies zeigt sie auch in ihrem Vortrag über die Zukunft des bilingualen Unterrichts in Hessen. Es ist offensichtlich, dass der FDP- Politikerin das Thema sehr am Herzen liegt, da sie davon überzeugt ist, dass der bilinguale Unterricht nicht nur die Zielsprache vermitteln soll, sondern auch ein neues Verständnis von Internationalität und Interkulturellem mit sich bringen muss. Somit sollen zugleich die Persönlichkeit gestärkt und Sozialkompetenzen gefördert werden. Sie strebt den Ausbau dieses Bereiches durch bessere Lehrerausbildung und Einführung von weiteren Zertifikaten wie eine zukünftige internationale Abiturprüfung an. „Mehr Schulen sollen sich auf den Weg machen und bilingualen Unterricht anbieten“, so Beer.
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Auch möchte man das Landesschulamt zum Ausbau von Aus-, Fort- und Weiterbildungsplätzen und einer „bilingualen Servicestelle“ anregen. Außerdem soll mehr an Universitäten geworben werden, insbesondere in Kombination mit naturwissenschaftlichen Fächern (MINT). Es sollen Anreize geschaffen werden, sodass der Beruf des „Bili- Lehrers“ mit naturwissenschaftlichen Fächern, attraktiver wird.
Zuletzt trägt Antina Manig, eine Lehrerin unserer Schule, das Anliegen vor, dass das Sprachzertifikat „Certi Lingua“ noch in den Kinderschuhen stecke und es noch zu wenig Außenwerbung gäbe. Daher müsse man noch für Anerkennung und Etablierung bei Arbeitgebern und Universitäten kämpfen.
- Geschrieben von:
- Carmen Ahmadzadeh
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