Garantiert abwechslungsreich
Montags spielten sie als Einstieg kleine Spiele, um die Gruppendynamik zu festigen und da klappte naturgemäß noch nicht alles. Ein Schüler aus der 5e erzählte uns: "Bei einem Spiel mussten wir uns alphapetisch und nach dem Vornamen auf einer Mauer aufstellen. Bei diesem Spiel haben wir ganze zehn Mal versagt!". Beim nächsten Spiel mussten sie versuchen, sich zusammen auf eine Plane zu quetschen. Da war Teamwork gefragt und das endete prompt in einer Planenpanne. Leider gelang es der Klasse auch danach nicht. Alles in allem scheinen sie sich allerdings gut zu verstehen!
Am Dienstag startete dann das erste Kunstprojekt: Unter Anleitung von Frau Luxenburger versuchte sich die Klasse am Kartoffeldruck. Zuerst wurden die Kartoffelstempel geschnitzt und dann ging es mit Farbe zur Sache. So enstanden nach und nach vier Werke zu den Themen Blumenwiese, Herbst und Großstadt. Alle waren mit Elan bei der Sache und das Klassenzimmer verwandelte sich zunehmend in eine buntgesprenkelte Farbenlandschaft. Am Donnerstag wurde die begonnenen Bilder dann fertiggestellt.
Mittwochs ging es ins Museum, begleitet von zwei Reportern des Mosbacher Megaphons. Zuerst wurde zum Museum gewandert. Dort angekommen wurden die Fünfer durch die Ausstellung geführt und der Museumspädagoge Daniel Altzweig einige Bilder. Danach sollten sie eine Skizze zu einem Bild des Malers Alexej von Jawlensky (über den auch die Ausstellung ging) malen. Anschließend sahen sie noch einige Kunstwerke. Darauf folgte eine kurze Pause. Zum Schluss sollten die Fünftklässler Gesichter malen. Diese mussten nicht naturgetreu sein, sondern eher wie sie es gern malen würden. Mit vielen bunten Farben fingen sie an, ihre Kunstwerke auf eine braune Papiertüte zu zeichnen. Die Bilder wurden mitgenommen und werden am Schulfest zu sehen sein. Es waren ein paar sehr schöne dabei. Dann wurde wieder zurückgewandert. Fast alle Schüler der 5e fanden den Ausflug und das eigene Werk gelungen :)
Am Donnerstag und Freitag machten sich die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulgelände nützlich. Während einige das Schulgelände von achtlos weggeworfenem Müll sammelten, entfernten andere das Unkraut in den Beeten und bereiteten sie auf die Anpflanzung vor. Am Freitag setzten alle zusammen an zwei verschiedenen Orten auf dem Schulgelände die angelieferten Pflanzen und sorgten so dafür, dass die Beete für das Schulfest mit Blumen und Kräutern bestückt waren.
Alles zusammen hat das Arbeiten mit Kunst und Erde dazu beigetragen, sich besser kennenzulernen und als Klasse zusammenzuwachsen.
Von: Rachel & Jelena
- Geschrieben von:
- Rachel Frerichs
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