Interview mit Kristina Schröder
„Kristina wer?“, werden sich jetzt wahrscheinlich einige von Euch fragen. Denen kann man nur raten, sich ein bisschen mehr für die deutsche Politik zu interessieren. Diese Kristina, von der wir sprechen, ist nämlich Abgeordnete im Deutschen Bundestag in Berlin und seit November 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. „Na toll, und wieso sollte mich diese Frau Schröder interessieren?“ Interessieren muss sie sicherlich nicht jedermann, dennoch ist es wichtig, sich in der Politik der Bundesrepublik auszukennen, und dazu gehört nun mal auch, die Amtsinhaber zu kennen. Zudem ist Frau Dr. Kristina Schröder, wie sie mit vollem Namen heißt, ein „Wiesbadener Mädchen“, denn sie wurde am 3.August 1977 hier geboren. Sie besuchte die Kohlheck-Grundschule und verließ anschließend die Diltheyschule mit dem Abitur. Danach studierte sie in Mainz Soziologie, Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft. Das muss ihr erst mal jemand nachmachen, wer studiert schon (erfolgreich) vier Fächer? Schon früh hat sich die CDU-Abgeordnete politisch engagiert. 1991 trat sie der „Jungen Union Wiesbaden“ bei, 1994 wurde sie Mitglied der CDU Wiesbaden. Danach war sie unter anderem Stadtverordnete der Landeshauptstadt Wiesbaden, bis sie 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages wurde. 2009 wurde Schröder dann zur Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gewählt. Dieses Amt hält sie bis heute inne. Im Februar 2010 hat sie in der Ortskirche Wiesbaden-Dotzheim den Staatssekretär Ole Schröder geheiratet, mit dem sie sich 2009 verlobte. Von ihm hat sie auch den Familiennamen Schröder übernommen. Zuvor hieß sie nämlich Kristina Köhler. Das Ehepaar wollte die Hochzeit so privat wie möglich halten und keine öffentliche Trauung zelebrieren, wie wir das zum Beispiel von Victoria von Schweden und ihrem Daniel Westling kennen. Die Schweden-Hochzeit zog knapp 7 Millionen Menschen vor die Flimmerkiste. Zurück zu Kristina Schröder. Sie war als eine der wenigen angeschriebenen Prominenten bereit, uns als Schülerzeitung des Gymnasiums am Mosbacher Berg einen Fragebogen in Poesiebuch- Form auszufüllen und uns Mut zuzusprechen. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Des Weiteren hat sie uns schon einmal persönlich besucht, und mit PoWi-Schülern unter anderem über Jugendpolitik diskutiert. Die Bilder dazu finden Sie in unserer Bildergalerie. Unter diesem Artikel findet Ihr den Poesiebuch-Eintrag von Kristina Schröder. Schaut rein, es lohnt sich! Das Team der Schülerzeitung und die Mitarbeiter der Homepage-AG wünschen Frau Dr. Kristina Schröder alles Gute für ihre weitere politische und private Laufbahn.
Das oben abgebildete Foto wurde mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung der Seite www.kristinaschroeder.de entnommen.
Steckbrief
Name: Dr. Kristina Schröder
Geboren am: 3. August 1977
in Wiesbaden
Beruf: Direkt gewählte Wiesbadener Bundestagsabgeordnete und Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ich liebe meinen Job, weil es Spaß macht, Dinge zu gestalten.
Lieblingsort: Der Platz vor der Marktkirche – und zwar während der Rheingauer Weinwochen!
Lieblingsessen: Züricher Geschnetzeltes
Lieblingsmusik: Rosenstolz und 80ies
Lieblingsfilm: Das Leben der anderen
Auf eine einsame Insel würde ich mitnehmen: Meinen Mann und mein iPad
Wenn ich einen Tag lang die Welt regieren könnte, würde ich überall die Gleichberechtigung der Geschlechter und Religionen durchsetzen.
Lieblingsfach in der Schule: Deutsch und Latein
Lieblingstier: Nelson, mein Perserkater, den ich als Kind hatte. Das war ein Riesentier, der wog acht Kilo!
Was ich schon immer mal sagen wollte: In der Politik ist es wie in der Liebe: Manchmal muss man handeln statt reden.
Ich rate allen Schüler/-innen: sich politisch zu engagieren. Denn man muss sich entscheiden: Entweder man macht Politik, oder sie wird mit einem gemacht.
Meine Website lautet: www.kristinaschroeder.de
Ich bin auch in Social Networks aktiv: Facebook und Twitter
Meine Autogrammadresse lautet: Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Alles Liebe,
Eure
Kristina Schröder