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„Aktiv gegen das Viereckige-Augen-Gefühl"

Alternativen zum Handy 

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, doch ich bin seit ich meine Freunde nicht mehr treffen darf und meine Stunden an der frischen Luft gezählt sind, oft am Handy. Oder am Computer. Oder ich schaue Serien auf unserem Fernseher. Und kennt ihr dann dieses grässliche „Viereckige-Augen-Gefühl“, das man bekommt, wenn man sich mal wieder Stunden mit digitalen Medien beschäftigt hat? Ich hasse es! Deswegen habe ich hier 10 wunderbare Alternativen für euch!

  1. Schreibt doch mal ein paar Briefe. Es macht total Spaß, wenn man einen netten Text schreibt und die Seite dann auch noch schön gestalten kann! Ihr müsst ihn dann auch nicht unbedingt mit der Post verschicken, sondern verbindet das Ganze mit einem Spaziergang und schmeißt die Umschläge persönlich ein! Also, meiner Meinung nach, sollte man das wirklich mal gemacht haben. 
  2. Auch eine Geschichte könnt ihr mal verfassen! Falls ihr aber keine Idee habt, könnt ihr euch von jemandem drei Wörter geben lassen, zu denen ihr euch dann etwas überlegen müsst. Eine Redakteurin hat das auch mal ausprobiert, was ihr dann (hoffentlich bald) in der nächsten gedruckten Ausgabe der Schülerzeitung findet. Außerdem habe ich vor ein paar Tagen eine Story geschrieben, in dem ich mir meine Hauptperson zusammengewürfelt habe. Ja ehrlich! Zweimal gewürfelt und ich hatte das Alter meiner Person und so weiter. Mehr dazu erfahrt ihr wahrscheinlich in Kürze hier auf der Homepage!
  3. Meine Mutter hat eine Gitarre zu Hause, die keiner von uns spielt. Beziehungsweise hat sie keiner von uns gespielt! Denn dann kam ich voller Langeweile vorbei und hatte plötzlich das Gefühl, ich müsste mal etwas anderes ausprobieren. Jetzt kann ich schon fünf verschiedene Griffe. Was ich damit sagen will: Falls ihr ein ungespieltes Instrument zu Hause habt (kann auch die Blockflöte aus der Grundschule sein), solltet ihr es mal aus seiner verstaubten Ecke holen und wieder neu lernen! 
  4. Geht spazieren! Ihr müsst ja auch nicht unbedingt so einen Standard-Spaziergang durchführen, wie ihr das sonst mit euren (Groß-)Eltern macht. Schnappt euch eure Kamera und fotografiert Dinge, die ihr besonders schön oder künstlerisch findet oder welche, die ihr vorher noch nie entdeckt habt. PS: Schaut auch mal nach oben!
    Ihr könnt auch einen auf Privatdetektiv machen und Leute etwas beobachten oder eine Zeit lang verfolgen. Was haben die bloß vor? Aber übertreibt es natürlich nicht. Sie sollen sich ja nicht wirklich gestalkt fühlen!
  5. Ich finde, es ist eine tolle Idee, die eigenen Zeichnungen mit der „realen Welt“ zu verbinden. Zeichnet eine Figur und stellt sie ins Blumenbeet, um dann davon ein Foto zu machen oder schnappt euch wiederum Blumen, presst sie und klebt sie auf euer Kunstwerk. Beides sieht ganz toll aus und man kann sie auch super über E-Mail oder per Post an jemanden verschicken, den ihr gerade nicht besuchen könnt. Schließlich ist ja Ostern! 
  6. Jetzt habt ihr Zeit, jetzt könnt ihr euch mal so richtig Gedanken über eure Outfits machen. Andererseits ... euch sieht ja eh keiner ... Egal! Neues Motto: Wenn aus dem Haus, dann nur gestylt! Spaß. Ich meine ja nur: Stellt mal richtig coole Klamottenkombinationen zusammen und schaut, was ihr aus eurem Kleiderschrank noch so rausholen könnt. Besser als Onlineshoppen ist das allemal. Eine gute Idee ist es auch, mal etwas rauszulegen, was eigentlich gar nicht zu eurem Stil passt. Traut ihr euch so auch mal raus? 
  7. Jaaa das mit dem Sport ist so eine Sache ... anfangs war ich noch motiviert, aber jetzt lässt das Ganze so ein bisschen nach ... Aber da gibt es eigentlich viele Möglichkeiten: Druckt euch zum Beispiel einen Jogging-Plan aus und befolgt ihn ein paar Wochen. Oder ihr schnappt euch euer Springseil und hüpft etwas im Hof herum. Klingt doch eigentlich ganz spaßig, oder?
  8. Auch im Haushalt könnt ihr natürlich mithelfen: Wie funktioniert nochmal genau eine Wasch- oder Spülmaschine? (Viele Grüße von meiner Mutter ;))
  9. Bringt etwas Zirkusflair in die Bude! Lernt zum Beispiel jonglieren! Im Internet gibt es ein paar gute Anleitungen dazu, aber die meiste Zeit werdet ihr ohne den Bildschirm üben müssen. Falls ihr keine Bälle zu Hause habt und ihr noch ein bisschen Zeit totschlagen wollt, könnt ihr diese auch selber machen. Entweder näht ihr sie und füllt Reis hinein, oder ihr macht welche aus Luftballons mit Sand selber. Ich meine, Reis sollte man in diesen Zeiten vielleicht lieber nicht für Jonglierbälle „verschwenden“ ...
  10. Ich weiß, das funktioniert nur mit dem Handy (zählt trotzdem), aber probiert es doch mal mit einer virtuellen Party! Ladet ein paar Freunde ein, stellt eure Discokugel in den Hintergrund und holt euch ein paar Snacks und etwas zu Trinken. Wenn ihr nun alle den selben Radiosender hört, steht einem bisschen Tanzen und Quatschen eigentlich nichts im Wege ... Viel Spaß!
Geschrieben von:
Carolin Kunert
Geschrieben am:
Kategorien:
Schülerzeitung