Direkt zum Inhalt

Informatik

Digitale Lernzeit, EDV und Robotik in der Sekundarstufe I

Image
Informatik am GMB
Bereits in Klasse 5 werden die Schüler*innen sukzessive in die Nutzung von digitalen Lehr- und Lernsystemen wie das hessische Schulportal eingeführt. Eine vertiefende Beschäftigung damit erfolgt in der digitalen Lernzeit in Klasse 6 (eine Schulstunde pro Klasse und Woche).

Zusätzlich erhalten die Schüler*innen hier eine Einführung in den Umgang mit den PC-Räumen des GMB und mit Tablets, in Recherche und Verhalten im Internet sowie in häufig genutzte Office-Programme (Word, PowerPoint und Excel).

Im Rahmen des Wahlunterrichts gibt es weitere einjährige Angebote, aktuell EDV (= Elektronische Datenverarbeitung) für Schüler*innen der Klassen 6 + 7 und Robotik für Schüler*innen der Klassen 8 - 10. In EDV werden zunächst der kompetente Umgang mit Standardprogrammen (Word, Excel, PowerPoint) vertieft und Präsentationstechniken eingeübt. Im zweiten Halbjahr sind erste Ansätze des Programmierens mit sog. Arduinos oder Scratch vorgesehen. In Robotik lernen die Schüler*innen die Funktionsweise von Robotersystemen am Beispiel von schuleigenen LEGO-Robotern kennen. Sie experimentieren damit und erlernen so die Grundlagen der (visuellen) Programmierung.
 

Informatik in der Sekundarstufe II

Informatik im eigentlichen Sinne wird laut hessischem Lehrplan erst ab der Einführungsphase angeboten, am GMB in der Einführungsphase (= Jahrgangsstufe 11) als Wahlfach und in der Qualifikationsphase (= Jahrgangsstufe 12 + 13) als Grundkurs. In der Qualifikationsphase kann es eine Naturwissenschaft ersetzen.

Der Unterricht orientiert sich am Kerncurriculum Informatik für die gymnasiale Oberstufe (siehe https://kultusministerium.hessen.de/sites/default/files/media/kcgo-in.pdf).

Die Einführungsphase stellt den Einstieg in das Fach Informatik dar. Hier geht es um eine vertiefende Betrachtung des Internets und das Erlernen der Grundkonzepte und -strukturen der Programmiersprache Java. Zunächst gilt es, den Aufbau eines einfachen Java-Programms zu durchdringen und die grundlegenden "Vokabeln" dieser Programmiersprache zu lernen, doch schon bald sind die Schüler*innen in der Lage, eigenständig kleine Programme zu erstellen.

Im Kurshalbjahr Q1 wird objektorientiert programmiert und modelliert, in Q2 geht es um die Konzeption und Erstellung von Datenbanken und in Q3 um Konzepte und Anwendungen der theoretischen Informatik (z. B. Automatenmodelle, formale Sprachen und Grammatiken). Je nach Interessenlage des Kurses wird in Q4 ein Wahlthema zur Vertiefung ausgesucht (z. B. Computergrafik).