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Projekt Uganda

Kindern eine Chance

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Herr Schwaderlapp
Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, von Herrn Schwaderlapp lecker bekocht zu werden. Doch für die Kinder in Uganda nicht. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Ugandas ist unter 15 Jahre, viele davon sind Waisenkinder. Der Verein ,,Kindern eine Chance" möchte den Kindern eine bessere Bildung in der Schule ermöglichen. Wir wollten mehr über dieses Projekt wissen und sind deshalb zu Herrn Schwaderlapp, unserem Schulkoch, gegangen.

MM [Mosbacher Megaphon]: Worum geht es in diesem Projekt?

Hr.Schwaderlapp: Es geht darum, dass die Kinder in Uganda auch etwas in der Schule zu essen bekommen, denn zuhause werden die meisten Kinder nicht satt. Ihr könnt euch das wahrscheinlich nicht vorstellen, aber die Kinder in Uganda haben von vormittags bis abends Schule.

MM: Was bekommen die Kinder zum Essen?

Die Kinder bekommen dort im Gegensatz zu uns nur selbst gemachten Maisbrei, der 1€ kostet. Die meisten können ihn sich nicht leisten. Deswegen bittet ,,Kindern eine Chance" um Spenden für die Kinder, denn jeder Euro hilft einem Kind in der Schule etwas zu essen zu bekommen, damit sie motiviert sind um in die Schule zu gehen.

MM: Bekommen sie denn auch Unterstützung?

Ja, viele helfen mit, besonders in Österreich gibt es viele, die uns dabei unterstützen. Die Gruppe ist in den letzten jahren ziemlich gewachsen. Der Verein hat jetzt sogar sechs eigene Schulen. Es gibt darüber hinaus auch Schulen für behinderte Kinder.

MM: Wer ist der Gründer dieses Projekts?

Der Gründer dieses ehrenamtlichen Projekts ist Stefan Pleger.

MM: Und wie haben Sie auf diese Idee?

Über Bekannte. Vor mehreren Jahren lernte Stefan Pleger 2008 eine Gruppe von Waisenkindern in der Stadt Zigoti kennen. Er wollte die Lebensumstände verbessern und hat daher ,,Kindern eine Chance" gegründet.

MM: Was bedeutet Ihnen dieses Projekt?

Ich habe hier ja tagtäglich mit Kindern zu tun und finde es deshalb sehr wichtig, dass auch die Kinder in anderen Ländern in der Schule zu essen bekommen! Ich würde mich freuen, wenn auch hier am GMB Kinder auf diese Aktion aufmerksam werden würden. Jeder Euro hilft!

MM: Danke, dass wir Ihnen ein paar Fragen stellen durften.

Geschrieben von:
Linh Do
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