GMB Bands stellen sich vor

Die Musiker des Mosbacher Bergs hatten gerufen – und die Schulgemeinde füllte mal wieder unseren alten Musiksaal bis auf den letzten Platz, und weit darüber hinaus. Ein strahlender Abend sollte das werden, die Vorstellung aller Mosbacher Bands, mit engagierten jungen Musikern, begeisterten Zuhörern, und vor allem Blasinstrumenten jeglichen Timbres.

Herr Hunstein eröffnete den musikalischen Reigen mit dem New Generation Orchestra der Klassenstufen 7 und 8, die mit erstaunlicher Reife und Klangfülle beeindruckten. Die Mosbacher Berg Concertband von Herrn Blanke entführte die Zuhörer in ungewohnte Klangwelten, die von Feinsinnigkeit, Nachdenklichkeit und Witz gekennzeichnet waren. Die kammermusikalische Einlage eines Saxophon-Quartetts, geleitet von Herrn Schlöder, bestach durch die musikalische Individualität seiner vier jungen Interpreten. Den krönenden Schlusspunkt eines virtuosen Abends schließlich setzte Herr Klein mit der Mosbacher Berg Big Band, die mit fast schon gewohnter Professionalität mühelos zwischen breiten Klangteppichen der Brass Band und solistischen Einlagen wechselte. Die Zuhörer dankten es den Musizierenden aller Bands mit enthusiastischem und lang anhaltendem Beifall!

Die Veranstaltung präsentierte zum ersten Mal und völlig überzeugend das Gesamtkonzept der musikalischen Ensemblearbeit an unserer Schule. Das New Generation Orchestra (für Klassen 7 und 8) füllt die Lücke zwischen den Bläserklassen (Klassen 5 und 6) und den Big Bands der älteren Schüler (ab Klasse 9). Die Mosbacher Berg Concertband von Herrn Blanke und die Mosbacher Berg Big Band von Herrn Klein bieten beide mit unterschiedlicher Besetzung und unterschiedlichen Klangfarben den Schülern eine Alternative, ohne in Konkurrenz zueinander zu stehen.

Der Abend war gedacht als Vorstellung der Bands und Werbeaktion für neue Mitglieder, und tatsächlich konnte Herr Klein schon kurz nach der Veranstaltung die ersten Neuanmeldungen verzeichnen. Und wenn man sich so die Nachwuchskünstler der Bläserklasse 5A in der ersten Reihe beim „aktiven Zuhören“ betrachtete, dann muss einem gewiss um die Zukunft der Musik an unserer Schule nicht bange werden!