Auf geht’ s nach Banyuls!
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Aber endlich war es nun soweit und wir, die 13 g, konnten uns nach langem Hoffen und viel Vorfreude am 21.9.2010 auf den Weg nach Banyuls sur Mer (Südfrankreich, direkt an der spanischen Grenze) machen.
Nach einer ganztägigen Zugfahrt mit Zwischenstopp in Paris war die Freude groß, als wir endlich unser Ziel erreicht hatten. Sehr müde, doch voller Erwartungen für die kommenden Tage gingen alle in ihre Betten. Der nächste Tag stand für jeden zur freien Verfügung. Einige machten eine Fahrradtour durch die Umgebung, andere besuchten den Markt in unserem Ort oder schauten sich ein Aquarium mit einer Vielzahl interessanter Meerestiere aus dem Golfe de Lion an. Abends feierten wir im Hafen meinen Geburtstag. Es war sehr gemütlich und lustig. An den nächsten zwei Tagen besuchten wir Collioure (s.Photos) und Perpignan, zwei Städte, in denen es viele historische Monumente zu besichtigen gibt.
Am darauf folgenden Tag war für alle Wassersport geplant, jedoch musste dieser wegen des starken Windes abgesagt werden und so fuhren einige stattdessen ganz gemütlich mit der Bimmel-Bahn in die umliegenden Weinberge zu einer Wallfahrtskirche in den Ausläufern der Pyrénéen (es blies gewaltig!) und anschließender Führung durch den renommierten Weinkeller <<Le Cellier des Templiers (Tempelritter)>>. Hier erstand dann der eine oder andere auch köstliche Souvenirs!
Der nächste Tag war programmgemäß eine halbtägige Wanderung, zwar wieder durch die Weinberge, aber an der Küste entlang. Während der Wanderung gab es einige atemberaubende Aussichten auf das Meer (s.Photo) und die umliegenden Küstenstädte. Spektakuläre Kletteraktionen waren inklusive! (s.Photo) Diesen letzten Tag ließen wir alle gemeinsam gemütlich miteinander ausklingen.
Am 28.9.2010 mussten wir uns dann leider auf die lange Rückreise nach Deutschland machen. Mal wieder gab es fahrtechnische Probleme (diesmal kein Streik!), so dass leider unser Bummel in Paris wegen Verspätung ausfallen musste.
Trotzdem war unsere Kursfahrt für jeden ein tolles Erlebnis, während der auch neue Freundschaften geknüpft worden sind. Wir alle denken gerne an diese Zeit zurück und danken Frau Näder, die dies alles ermöglicht hat.
Virginia Kleszewski
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- Claudia Schlicker
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