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6. Newsletter des GMB (10/2023)

"Umzug aus den Containern!"

Liebe Ehemalige,

da ich versprochen hatte, mit dem nächsten Rundschreiben nicht so lange zu warten, melde ich mich mal wieder bevor das Jahr rum ist.

Die Hauptnachricht ist der Umzug aus den Containern in das neue Verwaltungsgebäude. Dort gibt es nun genug Platz für die gesamte Verwaltung, für die Lehrerschaft und auch für Schüler/innen. Hauptsächlich der Jahrgang 11 kommt in den Genuss der modernen Räume. Verschweigen möchte ich aber nicht, dass schon im Jahr 2000 eine Planung zur Sanierung des alten Gebäudes fertig war und Frau Gebert sich schon in den neunziger Jahren damit befassen durfte. Da aus den Containern jede Menge Mobiliar nicht mit in den Neubau darf, versuche ich mal wieder, möglichst viel davon in bares Geld für den Förderverein „umzuwandeln“, ehe alles wie geplant im Schrottcontainer landet. Im und am Neubau müssen noch einige Kleinigkeiten wie z.B. Parkplätze, Fahrradstellplätze, Außenanlagen erledigt werden. Zwischendurch musste ich 2 Ketten mit Vorhängeschlössern aus der Halle holen, um die Türen zu sichern. Es kann ja nicht alles auf Anhieb klappen. Ich hoffe nur, dass die letzten Mängel in absehbarer Zeit behoben werden

Im alten Schuljahr haben 121 Schülerinnen und Schüler am GMB das Abitur bestanden und dementsprechend gefeiert. Wie in den vergangenen Jahren endete der Abiball mit anschließender Disco für die letzten um 5.30 Uhr im Bahnhof zum Frühstück.

Damit das so weitergeht – nicht das Frühstücken – kommen zum neuen Schuljahr 150 glückliche Fünftklässler/innen, die es bei fast 200 Anmeldungen zu uns geschafft haben. Damit waren wir einmal mehr das am besten angewählte Gymnasium in Wiesbaden.

Es gab mal Zeiten, in denen die Schule wegen Schrumpfung fast geschlossen werden sollte. Dafür, dass es nun so positiv aussieht, gehört dem Kollegium insgesamt ein großes Lob, auch vielen Kolleg/innen, die inzwischen schon im (meist) wohlverdienten Ruhestand sind.

Ich habe die berechtigte Hoffnung, dass die vielen neuen Kolleg/innen, die in den letzten Jahren gekommen sind, das gute Klima erhalten können. Speziell im Sport kann ich sagen, dass hierfür die Voraussetzungen gegeben sind. Es sind in den vergangenen 1 ½ Jahren 5 Neue und 2 Referendar/innen gekommen, die bei den Bundesjugendspielen und verschiedenen sportinternen Veranstaltungen gezeigt haben, dass  auch sie am Mosbacher Berg etwas bewegen wollen.

Über die Aktion „Wiesbaden engagiert“ kommen seit einigen Jahren aus Firmen oder Ämtern Freiwillige auch an den Mosbacher Berg, um einen Tag ehrenamtlich zu arbeiten. Streichen von Räumen und Fluren sowie Pflegearbeiten im Schulgelände sind geeignete Arbeiten. So ist nach 13 Jahren die Sporthalle komplett neu gestrichen worden. In diesem Jahr haben Mitarbeiter des Tiefbauamtes unseren Innenhof zwischen D- und E-Flur so umgestaltet, dass er nach den Herbstferien auch für Unterricht im Freien genutzt werden kann. Der Teich ist verschwunden, da sich seit 20 Jahren niemand mehr darum gekümmert hat. Dafür gibt es dann genügend Bänke und Tische, was immerhin auch wieder ca. 9.000.- € gekostet hat.

Eine weitere Veränderung betrifft den Posten des Hausmeisters: Bernd Solga ist Rentner geworden und Andre Riedel ist sein Nachfolger. Der Kiosk wird nun auch nicht mehr von Vio Solga, sondern vom Schulcaterer betrieben.

Grundsätzlich gilt: Es lohnt sich immer wieder auf die Homepage unserer Schule zu schauen, um zu sehen, was sich das ganze Jahr über tut.

Ich nehme auch gerne weitere Adressen von Ehemaligen in den Verteiler. Wenn ihr also mitbekommt, dass der Rundbrief irgendwo nicht ankommt, aber gewünscht wird, bitte die Mailadresse an mich schicken. Ebenso freue ich mich über Rückmeldungen sowie Anregungen und Ideen für Ehemalige.

Ein 5- jähriges Abitreffen hat dieses Jahr schon stattgefunden und auch für das kommende Jahr sind schon ein 10- und 40- jähriges Treffen in Planung. Da gibt es doch noch viel mehr runde Zahlen seit 1969! Eine/r muss die Initiative ergreifen. Soweit ich kann, helfe ich gerne mit.

Herzliche Grüße

Martin

Geschrieben von:
Martin Dürr
Geschrieben am:
Kategorien:
Alumni-Berichte