Feierliche Einweihung des Erweiterungsbaus
Am Donnerstag, den 21.9.2023, wurde der neue Erweiterungsbau des Gymnasiums am Mosbacher Berg feierlich eingeweiht. Unser ausdrücklicher Dank gilt dem Schulamt, dem Hochbauamt und der WiBau, dass wir in allen Phasen eng in den Entstehungsprozess des Gebäudes einbezogen wurden, obwohl dies sicher für beide Seiten sehr arbeitsintensiv war. Nur so konnte in den letzten 5 Jahren dieser "grandiose Bau" - mit den in der Bauphase nicht unüblichen "Ups und Downs" - nun endlich fertiggestellt werden.
Vertreter*innen der Schulgemeinde feierten diesen besonderen Tag auch zusammen mit mit dem Architekturbüro Bayer & Strobel aus Kaiserslautern, denen "Herausragendes gelungen" ist, wie die Schulleiterin, Frau Manig, in ihrer Ansprache herausstellte:
- Unser großer Erweiterungsbau ist so geschickt auf dem Gelände positioniert, dass wir alle in den Pausen jetzt mehr Platz haben als vorher. Unser Schulgelände hat durch die Anbindung des Erweiterungsbaus an die Magistrale und die Lage entlang der Tiefenthaler Straße eine Mitte erhalten, die vielfältige Begegnungen zwischen allen Mitgliedern der Schulgemeinde über den Tag hinweg ermöglicht.
- Es ist ein Gebäude entstanden, bei dessen Betreten man spürt, dass man sich an diesem Ort wohlfühlen kann. Ein Gebäude, das in seiner Klarheit und Ästhetik trotz des umfangreichen Raumprogramms Platz schafft, um Neues zu erproben.
- Dieses Gebäude vermittelt besonders durch seine hochwertigen Materialien den Eindruck, dass Wissenserwerb und Kompetenzförderung wertgeschätzt wird – also genau das, was über 1250 Schüler*innen und etwa 120 Lehrer*innen hier jeden Tag tun. Ja, dieses Gebäude wirkt inspirierend und motivierend.
Die historische Dimension der Umsetzung dieses wichtigen Bauvorhabens für die Schulgemeinde verdeutlichte Frau Manig, als sie - in Anwesenheit ihrer damaligen Schulleiterin, Frau Gebert, - daran erinnerte, dass bereits 1999 bei ihrer eigenen Ernennung zur Studienrätin, Frau Gebert noch betonte, dass nach der Verdopplung der Klassenräume im damaligen ABC-Bau "als Nächstes die Vergrößerung der Aufenthalts- und Arbeitsräume für die Lehrerinnen und Lehrer anstünde".
Der Ausspruch 'als Nächstes' hat sich in den nächsten Jahren als sehr dehnbarer Begriff herausgestellt. Denn seitdem beschäftigten sich Schulleitungen und Personalräte des Mosbacher Bergs mit möglichen Umbau- oder Neubauvarianten und ersannen immer neue Formen des Protests, um auf das viel zu kleine, vor sich hin gammelnde, alte Verwaltungsgebäude aufmerksam zu machen. Doch erst im Jahre 2015 wurde eine Machbarkeitsstudie von der Stadt für weitere Klassenräume und die Verwaltung in Auftrag gegeben, um herauszufinden, an welcher Stelle auf unserem Gelände der zusätzliche Raumbedarf gestillt werden könne (vgl. Bauticker).
Die Planungsphase eines Vierteljahrhunderts hat sich insgesamt dann aber doch gelohnt, wenn man sich auf das neue Gebäude über die Magistrale hinzubewegt und dann dessen helle und freundliche Atmosphäre auf sich wirken lässt.
Ein herzlicher Dank an alle, die zum Gelingen der Fertigstellung dieses Schmuckstücks beigetragen haben!
- Geschrieben von:
- Rüdiger Jarzina
- Geschrieben am:
- Kategorien:
- Neubau Verwaltungsgebäude