<<Vive la France!>>
Als wir endlich in Bitche angekommen waren, waren wir alle froh. Endlich sahen wir unsere Austauschschüler wieder. Und wir hatten auch gleich etwas zu erzählen, denn unser Zug hatte 25 Minuten Verspätung und wir mussten deshalb die Wegstrecke über die Grenze mit der Straßenbahn bewältigen, was wir allerdings alle sehr lustig fanden, samt Frau Menges.
Am nächsten Morgen unterhielten wir uns dann wohl die meiste Zeit darüber, wie toll unsere Familien waren und zogen währenddessen durch den kleinen Ort Bitche und besuchten die Zitadelle, die sich als lustiges Fotoereignis erwies, da wir alle mit großen Kopfhörern herumliefen.
Am nächsten Tag ging es dann mit unseren französischen Austauschpartnern nach Strasbourg, wo wir eine Bootstour machten und anschließend eine Stunde lang in kleinen Gruppen durch die Stadt liefen. Auf der Rückfahrt waren viele so erschöpft, dass sie in ihren Sitzen einschliefen.
Dann kam das Wochenende, und wir Austauschpartner feierten zusammen mit anderen französischen Schülern, die wir noch nicht kannten, eine große Party mitten im Wald.
Am Montag lernten wir dann für uns viel Neues über die früheren leidvollen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland. Wir besuchten einen Stützpunkt der Maginotlinie, das Fort Casso. Nachdem wir dort zwei Stunden in 25m Tiefe unter der Erde verbrachten, war uns schon etwas mulmig zumute.
Zum krönenden Abschluss besuchten wir am letzten Tag die Glasbläserei in Meisenthal. Dort durften wir selbst Figuren machen und sie auch behalten. Außerdem machten wir ein Glaskugelwettblasen, aber unsere Kugeln konnten wir diesmal leider nicht behalten.
Und dann hieß es am nächsten Morgen auch schon << Au revoir! >>. So schnell war der Austausch schon wieder vorbei. Doch wir alle erinnern uns gerne daran!
- Geschrieben von:
- Evangelia Karakoliou
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- Internationalität Austausche Französisch