Neues von der Theater-AG
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Während der Produktion eines Stückes treten bestimmte Fragen immer wieder deutlich vor Augen. Das Interesse an ihnen wächst. Man beginnt Antworten zu suchen und beobachtet genau : Gehen die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Thema glaubwürdig und ernsthaft um? Hat sich die Gruppe kreativ und engagiert auch mit den unbeeinflussbaren Umständen auseinandergesetzt? Werden die Darsteller präsent genug sein und voller Freude für ihr Publikum spielen?„Wir sind aus solchem Stoff, wie der zu Träumen, und dies kleine Leben umfasst ein Schlaf.“ So schön klingt der wohl bekannteste Satz aus dem Drama „Der Sturm“. Ein Schiffbruch und das unweigerliche Stranden der Überlebenden steht zu Beginn des Stücks. Anfangs zittert, schreit und wankt dann auch die gesamte Mannschaft des Schiffs. Nach der geplanten Rettung, so schreibt die Presse über die Erarbeitung der Mosbacher Theaterspieler, „herrscht überall Chaos, alle suchen Nahrung und ihre Verwandten, während sie die einsame Insel verfluchen und durchsuchen.“ Prospera lebt dort, ausgesetzt und garstig, mit ihrer Tochter Miranda. Bereits seit zwölf Jahren.
Caliban, den Sohn einer Hexe und das sehr lebendige Reich der Luftgeister machte Prospera sich Untertan. Erste Machtkämpfe und wilde Freiheitsgedanken entstehen. Unzweifelhafte Charaktere gibt es auf dieser Insel nicht mehr viele. Der Herrscher von Neapel mit Gefolge und einige moderne Zeitgenossen sind gelandet. Jedoch der liebenswerte Ariel gehört zu den Guten, ebenso Miranda und ihr Ferdinand.
- Geschrieben von:
- Julius Duddek
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- Theater-Ag