Das ist die Frage mit der uns unsere Verwandten schon ziemlich lange auf die Nerven gehen! Auf dem Berufszielfindungsseminar mit Frau Manig und Frau Klie gingen wir dieser Frage endlich auf den Grund. Das Seminar fand am Dienstag, den 9.4.13 und Mittwoch, den 10.4.13 statt.Das Ganze fing mit einem netten Kennenlernspiel an, bei dem wir uns und die Traumberufe aus unserer Kindheit vorstellten - von Prinzessin über Feuerwehrmann bis Unterwasserforscher war alles dabei... Aber es verstand sich von selbst, dass das nicht die Ergebnisse des Berufszielfindungsseminars werden konnten.
Als erstes galt es, herauszufinden worin unsere Stärken liegen: Mit zugelosten Partnern, die uns teilweise nicht so gut kannten, fingen wir nun an, unsere Stärken zu erforschen. Bei einer Übung, in der es um Ideen für die Umgestaltung unserer Cafeteria ging, sollten wir anschließend testen, ob die Stärken auch wirklich zu uns passen. Diese Ideen haben wir dann vorgestellt. Zu guter Letzt haben wir ein Spiel gespielt, bei dem wir unsere Gruppenmitglieder mit Hilfe von Eigenschaftskärtchen positiv beschreiben sollten. Dann war der Dienstag auch schon vorbei.
Der Mittwoch begann mit regen Diskussionen über die Ergebnisse eines Berufstests, den wir als Hausaufgaben aufbekommen hatten. Nun fanden wir uns erneut in gemischten Gruppen zusammen und erörterten Berufe, die zu unseren Stärken und Interessen passen. Dazu überlegten wir, wie viel Lust wir auf diese verschiedenen Berufe haben und wie hoch die Chancen für diese Berufe sind. Aus Feuerwehrmann wurde Umweltingenieur, aus Prinzessin Grafikdesignerin und aus Unterwasserforscher Journalist! Zum Abschluss ging es durch die ganze Stadt zum BIZ (Berufsinformationszentrum) in der Agentur für Arbeit, wo wir uns genauere Informationen zu „unseren“ Berufen suchen konnten.
Uns allen haben die Tage großen Spaß gemacht und wir wissen nun endlich eine Antwort auf die nervigen Fragen der Erwachsenen!
Artikel von John N. und Sophie S., Jahrgangsstufe 9
