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Die Entenküken vom Mosbacher Berg

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Mosbacher Ente
Jährlich kommt in unsere Schule eine Ente zu Besuch, die sich im Innenhof zwischen A- und B-Bau einnisten und dort ihren Nachwuchsausbrüten und großziehn. Doch ganz ohne menschliche Hilfe können die Küken nicht überleben, da  beispielsweise die Wände des Gebäude zu hoch sind, als dass die Küken dort fliegen lernen könnten. Deswegen muss jährlich auch eine Umsiedlung der Enten stattfinden. Wir haben dazu eine Bilderreihe angelegt.

Bereits aus der Vogelperspektive sieht der Innenhof zwischen A- und B-Bau mit seinem Teich nach einer guten Kinderstube für Wasservögel aus.

Obwohl Enten typische r-Strategen sind, d.h. sie haben grundsätzlich viele Nachkommen, von denen meist nur ein kleiner Anteil überlebt (r steht hierbei für die Wachstumsrate), war die Überlebensrate "unserer" Entenküken in den letzten Jahren sehr hoch. Da die Entenküken den Innenhof nicht eigenständig verlassen können und dort auf Dauer nicht genug Nahrung finden würden, stellt die Fachschaft Biologie zusätzlich Entenaufzuchtfutter zur Verfügung.
Wenn die jungen Enten die ersten paar Wochen überlebt und eine gewisse Größe erreicht haben, sind ihre Chancen gut. Fliegen lernen können sie im Innenhof zwischen A- und B-Bau allerdings nicht, da das ihn umgebende Gebäude zu hoch ist. Folglich müssen sie stets kurz vor den Sommerferien in den Innenhof zwischen D- und E-Bau umgesiedelt werden, von wo aus sie dann ihre eigenen Wege gehen.
Geschrieben von:
Constanze Lipowsky
Geschrieben am:
Kategorien:
Biologie