Porta Nigra für Fortgeschrittene

Exkursion der Lateinkurse nach Trier

Drei Wochen vor Ferienbeginn fuhren die Lateinkurse E10a/b/c mit ihren Lehrern Frau Dettweiler und Herrn Müller für zwei Tage nach Trier, um die ehemals größte Stadt des Römischen Reiches kennen zu lernen. Nach etwa zweistündiger Fahrt mit dem Bus erreichten die Schüler ihr Ziel und begannen nach dem Verstauen des Gepäcks mit einer Stadtrundführung. Die Stadtrundführung verlief so, dass Schülergruppen ein Referat zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten hielten.

Begonnen wurde dabei bei der Porta Nigra, eine weitere Sehenswürdigkeit stellte der Dom St. Peter dar. Da bis zur Mittagspause noch Zeit war, schauten wir uns noch die Konstantinbasilika an. Die einstündige Mittagspause, die sich der Führung anschloss, ließ und Kraft schöpfen für die Barbara Thermen und Thermen am Viehmarkt. Der Höhepunkt des ersten Tages war eine Erlebnisführung durch die Porta Nigra mit einem kleinem Schauspiel von einem Schauspieler. Mit dem gemeinsam eingenommenen Abendessen schloss der offizielle Teil. Gestärkt durch ein gesundes Frühstück machte sich die Lerngruppe gegen 9.30 Uhr auf den Weg zu den Kaiserthermen, die die größten Thermen im Römischen Reich hätten werden sollen.

Das letzte Vorhaben der zweitägigen Kursfahrt stellte eine etwa sieben Kilometer lange Wanderung mit Eseln zur Villa Borg dar. Dort hatten die Kurse eine Führung durch eine „Römische Villa“ mit einem Vergleich wie es damals in dieser Villa war. Der Abschied aus dem lieblichen Moseltal fiel allen Beteiligten schwer und Wehmut kam bei der Rückkehr auf.